Zu wem hat Gott vor der Erschaffung des Menschen gesprochen?

Zu wem hat Gott gesprochen, als er sagte:

üLasst uns Menschen machen …ü (1. Mose 1, 26)

und

üAdam ist worden als unsereiner und weiü, was gut und büse ist …ü (1. Mose 3, 22)

Diese Frage stellte mir ein Leser von Bibelmail. Das Wort Gottes beantwortet diese Frage:

Wir lesen in 1. Mose 1,

26üUnd GOttüsprach: Laüt uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vügel unter dem Himmel und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das auf Erden kreucht.

27üUnd GOttüschuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde GOttesüschuf er ihn; und schuf sie ein Münnlein und Früulein.

Und wir lesen in 1. Mose 3,

22üUnd GOttüder HErr sprach: Siehe, Adam ist worden als unsereiner und weiü, was gut und büse ist. Nun aber, daü er nicht ausstrecke seine Hand und breche auch von dem Baum des Lebens und esse und lebe ewiglich:

23üda lieü ihn GOttüder HErr aus dem Garten Eden, daü er das Feld bauete, davon er genommen ist,

24üund trieb Adam aus und lagerte vor den Garten Eden den Cherub mit einem bloüen hauenden Schwert, zu bewahren den Weg zu dem Baum des Lebens.

Im Vers 24 steht geschrieben, dass Gott vor dem Garten Eden den Cherub mit einem bloüen hauenden Schwert lagert.

Neben diesem Cherub waren viele von Gott geschaffene Wesen anwesend.

In Hesekiel 28, 12-15 wird Luzifer vor seinem Fall beschrieben:

12üDu Menschenkind, mache eine Wehklage über den Künig zu Tyrus und sprich von ihm: So spricht der HErr HErr: Du bist ein reinlich Siegel voller Weisheit und aus der Maüen schün.

13üDu bist im Lustgarten GOttesüund mit allerlei Edelsteinen geschmückt, nümlich mit Sarder, Topaser, Demanten, Türkis, Onyxen, Jaspis, Saphir, Amethyst, Smaragden und Gold. Am Tage, da du geschaffen wurdest, muüten da bereit sein bei dir dein Paukenwerk und Pfeifen.

14üDu bist wie ein Cherub, der sich weit ausbreitet und decket; und ich habe dich auf den heiligen Berg GOttesügesetzt, daü du unter den feurigen Steinen wandelst

15üund warest ohne Wandel in deinem Tun des Tages, da du geschaffen warest, so lange, bis sich deine Missetat funden hat.

In Jesaja 14, 12-14 wird Luzifer ebenfalls vor seinem Fall beschrieben:

12üWie bist du vom Himmel gefallen, du schüner Morgenstern! Wie bist du zur Erde gefüllet, der du die Heiden schwüchtest!

13üGedachtest du doch in deinem Herzen: Ich will in den Himmel steigen und meinen Stuhl über die Sterne GOttesüerhühen;

14üich will mich setzen auf den Berg des Stifts, an der Seite gegen Mitternacht; ich will über die hohen Wolken fahren und gleich sein dem Allerhüchsten.

LuzifersüFallü(1. Mose 3, 1-4 ff.)

1 Aber die Schlange war listiger als alle Tiere des Feldes, die Gottüder HERR gemacht hatte; und sie sprach zum Weibe: Hat Gottüwirklich gesagt, ihr dürft nicht essen von jedem Baum im Garten?

2 Da sprach das Weib zur Schlange: Wir essen von der Frucht der Büume im Garten;

3 aber von der Frucht des Baumes mitten im Garten hat Gottügesagt: Esset nicht davon und rührt sie auch nicht an, damit ihr nicht sterbet!

4 Da sprach die Schlange zum Weibe: Ihr werdet sicherlich nicht sterben!ü

5 Sondern Gottüweiü: welchen Tages ihr davon esset, werden eure Augen aufgetan und ihr werdet sein wie Gottüund wissen, was gut und büse ist.

In Hesekiel 28, 16-19 wird Luzifers Fall (1. Mose 3, 1-4 ff.) und die Folgenü(1. Mose 3, 14+15) beschrieben:

16üDenn du bist inwendig voll Frevels worden vor deiner groüen Hantierung und hast dich versündiget. Darum will ich dich entheiligen von dem Berge GOttesüund will dich ausgebreiteten Cherub aus den feurigen Steinen verstoüen.

17üUnd weil sich dein Herz erhebt, daü du so schün bist, und hast dich deine Klugheit lassen betrügen in deiner Pracht, darum will ich dich zu Boden stürzen und ein Schauspiel aus dir machen vor den Künigen.

18üDenn du hast dein Heiligtum verderbet mit deiner groüen Missetat und unrechtem Handel. Darum will ich ein Feuer aus dir angehen lassen, das dich soll verzehren, und will dich zu Ascheümachen auf der Erde, daü alle Welt zusehen soll.

19üAlle, die dich kennen unter den Heiden, werden sich über dir entsetzen, daü du so plützlich bist untergegangen und nimmermehr aufkommen kannst.

In Jesaja 14, 15-17üwirdüLuzifersüFallü(1. Mose 3, 1-4 ff.)üund die Folgenü(1. Mose 3, 14+15)üebenfalls beschrieben:

15üJa, zur Hülle führest du, zur Seite der Grube.

16üWer dich siehet, wird dich schauen und ansehen (und sagen): Ist das der Mann, der die Welt zittern und die Künigreiche beben machte,

17üder den Erdboden zur Wüste machte und die Stüdte drinnen zerbrach und gab seine Gefangenen nicht los?

FAZIT

Die Bibel erklürt sich selbst, beantwortet alle Fragen.

Gott hat, vor der Erschaffung des Menschen, mit seinen Cherubs, mit seinen Engeln gesprochen, insbesondere mit Luzifer, dem hüchsten unter ihnen.

Nach dem Sündenfallü(1. Mose 3, 1-4 ff.) hat Gott wieder mit Luzifer geredet und ihm die Folgen prophezeit: 1. Mose 3,

14 Da sprach Gottüder HERR zur Schlange: Weil du solches getan hast, so seist du verflucht vor allem Vieh und vor allen Tieren des Feldes! Auf deinem Bauch sollst du kriechen und Erde essen dein Leben lang!

15 Und ich will Feindschaft setzen (Feindschaft ist Hass gegen die Sünde ü Hebrüer 1, 9; Rümer 12, 9; 1. Johannes 3, 7-10)

zwischen dir (Luzifer, Satan ü Lukas 4, 13; Offenbarung 12, 3.4.7-9.12-17; 13, 1-18; 14, 6-12)

und dem Weibe (Volk Gottes ü Offenbarung 12, 1.2.5.6);,

zwischen deinem Samen (Nachkommen der Schlange sind Unglüubige, Gesetzlose ü Matthüus 3, 7; Teufel zum Vater ü Johannes 8, 44)

und ihrem Samen (Jesus);

derselbe (Jesus)

soll dir (Satan ü Menschenmürder von Anfang an; Lügner; Vater der Lüge ü Johannes 8, 44)

den Kopf zertreten (Offenbarung 12, 10.11)

und du wirst ihn in die Ferse stechen. (Matthüus 27, 50-54; 28, 5-10; Markus 16, 9-20

In diesem ersten Evangelium hat Gott den Erlüsungsplan in Kurzform für die gefallene Menschheit prophezeit.

Der Mensch Jesus (1. Timotheus 2, 5), geboren Ende August/Anfang September 4 v.Chr. (also im Jahre 4 vor unserer Zeitrechnung ü ein Jahr Null gibt es nicht) hat Satan und die Sünde überwunden. Damit hat der Mensch Jesus das Recht, alle von Satan erzeugte Sündennatur zu zerstüren und ihm den Kopf zu zertreten.

Da in den Kirchen die babylonische Religion gelehrt wird, in welcher Nimrod den Namen Jesus erhielt, um die Menschheit zu tüuschen, kam die Irrlehre von der Prüexistenz und Gottheit Jesu auf.

Die Prüexistenz und Gottheit Jesu ist durch das Wort Gottes ebenso biblisch widerlegt, wie die Dreieinigkeit bzw. Trinitüt Gottes:

Wer war das Wort?

Link:ühttp://bibelmail.de/bibelmail-nr-151-wer-war-das-wort/